Ein starkes Team für die Mobilitätswende vor Ort
Der Startschuss fiel bereits im Winter 2024: Sechs neue AC-Ladepunkte wurden an zentralen Standorten in Kapfenberg errichtet oder modernisiert – darunter in der Hugo-Wolf-Straße, Johann-Böhm-Straße und im Schnitzhof. Im Frühjahr 2025 folgte ein leistungsstarker 50 kW DC-Ladepunkt in der Stadtwerkstraße. Die Ladepunkte sind rund um die Uhr zugänglich und versorgen Fahrzeuge ausschließlich mit regional erzeugter, erneuerbarer Energie.
Doch nicht nur E-Mobilist:innen profitieren. „Für uns war klar: Wenn wir Ladeinfrastruktur ausbauen, dann mit einem Partner, der uns nicht nur Technologie liefert, sondern echten Mehrwert in der Umsetzung bringt“, erklärt Gerald Sterlinger, Bereichsleiter Vertrieb & Marketing der Stadtwerke Kapfenberg. „Mit Wattif können wir Aufgaben wie Abrechnung, Wartung und Betrieb zuverlässig auslagern – das entlastet unser Team, spart Ressourcen und sichert eine hohe Servicequalität für alle Nutzer:innen.“
Übergabe des neuen DC-Ladepunkts mit 50 kW in der Stadtwerkstraße – ein Meilenstein für die nachhaltige Mobilität in Kapfenberg.
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Prok. Ing. DI (FH) Gerald Sterlinger, Unternehmensbereichsleiter Vertrieb & Marketing; Johannes Schneeweiß, Projektmanager Wattif GmbH; DI Dr. mont. Daniel Grill, technischer Geschäftsführer; Mag. Klaus Eschbach, kaufmännischer Geschäftsführer.
Foto: Joe Diepold / Stadtwerke Kapfenberg GmbH
Wattif EV als CPO: Einfach. Effizient. Partnerschaftlich.
Wattif EV übernimmt als 360°-Dienstleister den gesamten Betrieb der Ladeinfrastruktur – von der technischen Wartung über den wirtschaftlichen Betrieb bis zum Kundensupport. Das Besondere: Die Stadtwerke Kapfenberg behalten in der gemeinsamen Planung und Standortentwicklung die Zügel in der Hand, während Wattif sich um die effiziente Umsetzung kümmert.
„Kooperationen wie diese sind ideal: Ein starker kommunaler Partner mit lokalem Know-how – und wir als CPO mit dem passenden Betriebskonzept“, sagt Johannes Schneeweiß, Projektmanager bei Wattif EV. „So schaffen wir gemeinsam eine Ladeinfrastruktur, die zu den Bedürfnissen der Region passt und dabei effizient betrieben werden kann.“
Nachhaltiger Trend mit Zukunftspotenzial
Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2024 wurden in Österreich mehr als 44.000 rein elektrische Fahrzeuge neu zugelassen – ein Plus von über 30 % im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr. Damit wächst der Bedarf an zuverlässiger Ladeinfrastruktur stetig – vor allem in Regionen, die heute noch unterversorgt sind.
Genau hier setzt die Zusammenarbeit in Kapfenberg an: Sie zeigt, wie kommunale Energieversorger mit schlanken Prozessen und kompetenten Partnern die Mobilitätswende aktiv mitgestalten können – ohne personelle oder technische Überlastung.
Ausblick: Mehr Ladepunkte, mehr Wirkung
Für 2025 sind bereits weitere Ladepunkte an stark frequentierten Standorten in Kapfenberg geplant. Die Standortauswahl erfolgt gemeinsam mit den Stadtwerken und orientiert sich an Pendlerverhalten, Kundenfrequenz und Stadtentwicklung. Der genaue Ausbauplan wird im Laufe des Jahres veröffentlicht.