Rückblick: Vom lokalen Destination Charging Start-Up in nur 4 Jahren zur europäischen Größe
Gegründet im Jahr 2021 in Norwegen mit einer klaren Mission „Menschen sollten dort laden, wo sie parken, und nicht parken, um zu laden“, hat sich Wattif in nur wenigen Jahren zu einem führenden Akteur auf dem europäischen Markt für das Laden von Elektromobilen entwickelt.
Aus einem Ein-Markt-Player wuchs schnell eine paneuropäische Präsenz. Heute betreibt Wattif Ladeinfrastruktur in Norwegen, Schweden, Deutschland, Österreich, Irland und dem Vereinigten Königreich mit einem Portfolio von über 45.000 Ladepunkten.
Unser Wachstum wurde sowohl durch organische Standortakquise als auch durch gezielte Übernahmen vorangetrieben, womit unser Netzwerk rasch auf +28.000 Ladepunkte wuchs. Jüngst integrierten wir die Ladeinfrastruktur des norwegischen Wohnimmobilienportfolio von Mer (by Statkraft) in unsere Wattif-Familie. Zusammen mit den eigenen, entwickelten Standorten hat dies unsere Präsenz auf über 45.000 aktive Ladepunkte in sechs Ländern erhöht. Diese Schritte haben unser Netzwerk gestärkt und neue Kundensegmente erschlossen.
Die Menschen sind unser Antrieb
Von Anfang an war unser größter Erfolgsfaktor: die Menschen hinter Wattif. Über Ländergrenzen hinweg – in Norwegen, Schweden, Deutschland, Österreich, Irland und dem Vereinigten Königreich – haben engagierte Teams das Fundament geschaffen, auf dem wir heute stehen: Sie lösen Probleme schnell, teilen Wissen und gewinnen das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden.
An alle Wattif-Mitarbeitenden, Partner und Wegbegleiterinnen und -begleiter: Danke, dass ihr diese Reise möglich gemacht habt. Am Ende dreht sich alles um Menschen.
„Unser Wachstum hat viele Bausteine, aber nur einen Antrieb: Menschen. Danke an alle Kolleg:innen, Partner und Weggefährten, die Wattif mit uns aufgebaut haben.“
— Anette Brunborg, HR
Herausforderungen meistern, Chancen nutzen
In sechs verschiedenen Märkten zu agieren bedeutet Vielfalt ebenso wie Komplexität: von regulatorischen Rahmenbedingungen über Kundenerwartungen bis hin zu technischen Anforderungen an Ladeinfrastruktur.
Von Anfang an war uns klar: Diese Herausforderungen können und wollen wir nicht allein lösen. Deshalb setzen wir bewusst auf starke Partnerschaften, auch im Bereich unserer zentralen Softwarearchitektur.
Schon früh haben wir verschiedene CPMS-Plattformen evaluiert und schnell entschieden: Eine Eigenentwicklung ist nicht der richtige Weg. Der Aufbau eines eigenen Systems hätte über 50 Entwickler:innen und fast zwei Jahre erfordert – nur um etwas zu replizieren, das es bereits am Markt gibt.
„Wir sind nicht hier, um ein Softwareunternehmen zu werden. Wir sind hier, um die beste Ladeinfrastruktur zu betreiben und zum Wohle der elektrifizierten Verkehrswende rasch zu skalieren.“
— Øystein Tomassen, CTO
Unsere Partnerschaft und Zusammenarbeit mit Ampeco (CPMS), OEMs und Kund:innen war die absolut richtige Entscheidung. Sie ermöglicht die erstklassigen Nutzererlebnisse.
Besonders stolz sind wir darauf, eine breite Palette an Hardware – abgestimmt auf lokale Anwendungsfälle und regulatorische Anforderungen – zu einer einheitlichen, hochwertigen Nutzererfahrung zusammengeführt zu haben. Damit ist Wattif heute ein vertrauensvoller Partner für Standortbesitzer, Immobilienverwalter und Flottenbetreiber in Europa.
Ergebnisse, die für sich sprechen
- Von 0 auf 45.000 Ladepunkte in nur vier Jahren
- +370 % Umsatzwachstum seit 2024
- +270 % Verbesserung der Bruttomarge (2024-2025)
- 96 % des Rollouts für das kommende Jahr bereits gesichert
Neben dem Ausbau unseres Netzwerks haben wir auch unsere operative Exzellenz in einem stark wettbewerbsintensiven Umfeld gestärkt: Acht Altsysteme wurden in einer einzigen Plattform zusammengeführt, Prozesse automatisiert und Supportstrukturen professionalisiert.
„Unsere Anforderungen sind nicht von der Stange. Was in Norwegen funktioniert, funktioniert nicht unbedingt deckungsgleich in Deutschland oder Schweden. Die Modularität und Flexibilität unseres CPMS ermöglicht es, jeden Markt individuell zu bedienen, ohne das gesamte System neu aufzubauen.“
— Stian Skauge, Operations Lead
Blick nach vorn: Nachhaltig wachsen
Unsere Ambition für die kommenden Jahre ist klar: profitables Wachstum mit Fokus auf Nutzererlebnis.
Mit einem engagierten Team, starken Partnern und einer klaren Mission sehen wir uns bestens aufgestellt, unsere europäische Präsenz weiter auszubauen sowie neue Maßstäbe in Finanzdisziplin, User Experience und Netzwerkzuverlässigkeit zu setzen.
„Wir fühlen uns besten positioniert, vernetzt und unterstützt, um unser Ziel von über 300.000 Ladepunkten zu erreichen. Selbstbewusst geht es in die Zukunft: 4 Jahre jung, 45.000 Ladepunkte stark – und voller Energie für das, was kommt.”
— Andreas Strand, CEO
