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Destination Charging – die Lösung für die Reichweitenangst

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ihre Familie besucht einen Freizeitpark und sie sind schon 3-4 Stunden unterwegs, um dorthin zu gelangen. Der Tag vergeht wie im Flug mit aufregenden Fahrgeschäften, Achterbahnen und

Unmengen von Zuckerwatte. Schließlich kehren Sie zum Auto zurück, die Kinder sind müde und Sie haben 25 000 Schritte zurückgelegt. Doch Ihnen wird klar, dass Sie auf dem Heimweg als Erstes ein E-Ladegerät finden müssen. Was würde man nicht alles in diesem Moment für einen aufgeladenen Akku geben!

– Ladestationen sollten keine Vorwand für eine Entscheidung gegen den Kauf eines Elektroautos sein. Mit unserem Ziel, die Reichweitenangst endgültig zu beseitigen, sorgen wir dafür, dass es an den beliebtesten Reisezielen genügend Ladestationen gibt, sagt Robert Svendsen, CEO von Wattif EV.

Robert Svendsen

Robert Svendsen

 

Auf dem Weg zu Netto-Null Emissionen

Wattif EV konzentriert sich auf das Destination Charging, d. h. einen unkomplizierten Zugang zur Ladeinfrastruktur. Durch die Partnerschaft mit Parkhauseigentümern möchte das Unternehmen die Verbreitung von Ladestationen dort beschleunigen, wo sie benötigt werden. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

– Der Zugang zu Ladestationen spielt eine Schlüsselrolle bei der Entscheidung, ob jemand auf ein Elektroauto umsteigt und wie schnell wir den Einsatz von fossilen Brennstoffen aus dem Verkehr ziehen können. Der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur bedeutet, dass mehr Menschen Vertrauen fassen und sich für ein umweltfreundliches Auto entscheiden werden, sagt Svendsen.

Es gibt drei verschiedene Arten von Ladegeräten, die alle eine wichtige Rolle spielen. Das Ladegerät für zu Hause, das die kostengünstigste und am leichtesten zugängliche Option darstellt. Das Schnellladegerät, das Sie nutzen, um von A nach B zu kommen. Zu guter Letzt gibt es noch Destination Charging – Ihr Parkplatz zum Aufladen, sei es ein Golfclub, ein Hotel oder ein Spa – das Sie für die Dauer Ihres Aufenthalts nutzen können.

– Alle diese Ladegeräte sind wichtig, um den künftigen Bedarf an E-Fahrzeugen zu decken. Wir müssen in der Lage sein, zu Hause, auf dem Weg dorthin und am Zielort zu laden, betont Svendsen.

Elektromobilität in Europa

Bereits 9 von 10 Neuwagen in Norwegen sind elektrisch, aber die EU hinkt hinterher. Im Jahr 2021 kündigte die EU ihr “Fit for 55”-Paket* an, das eine Netto-CO2-Reduktion von 55 % bis 2030 anstrebt. Bis 2030 sollen keine Autos mit fossilen Brennstoffen mehr hergestellt werden, was bedeutet, dass Europa voraussichtlich 2,9 Millionen öffentliche Ladestationen benötigen wird.

– Heute ist es fast unmöglich, in Europa mit einem Elektroauto zu reisen. Die Reichweitenangst wird die Vorteile des elektrischen Fahrens überschatten. Europa steht noch ganz am Anfang der elektrischen Revolution – sowohl was den Absatz als auch den Ausbau der Infrastruktur angeht. Der Markt wird in ein paar Jahren explodieren und Wattif EV wird die Weichen dafür stellen, erklärt Svendsen.

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